Ca. 70 km östlich von Torremolinos besichtigten wir in Nerja die Tropfsteinhöhle "Cueva de Nerja":
Die Höhle wurde 1959 entdeckt. Die 3 km lange unterirdische
Höhlenwelt setzt sich aus einer Folge märchenhafter Säle
zusammen:
Gewaltige sich auftürmende Stalakmiten und hängende
Stalaktiten vermitteln sehr schöne Eindrücke. Aufgrund der
schönen Akustik finden hier regelmäßig Konzerte statt:
Vom "Balcon de Europa" hat Nerja einen herrlichen Blick auf die
zerklüftete Küste und das Hinterland zu bieten:
Ein Muss - Alhambra und Genaralife in Granada.
Die Dynastie der Nasriden (1238 bis 1492 n.Chr.) führte Granada zu
einer späten Blüte und brachte den Spaniern die Alhambra,
eine maurische Palastanlage, gebaut Mitte der 13 Jahrhunderts. Ihr Name
"Kala al hambra" bedeutet rote Burg und steht für die
rötliche Farbe ihrer Mauern und Türme. 250 Jahre residierten
die Nasridenkönige auf der Alhambra.
"Palacio Carlos V":
Ein erster Blick zur Alcazaba:
"Patio de los Arrayanes":
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
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Ein Blick hinab in die Stadt zur "Cathedral Santa María de la
Encarnación", die 1523 als Triumph über die
"Ungläubigen" an der Stelle der ehemaligen Hauptmoschee errichtet
wurde. Sie ist die größte Renaissancekathedrale Spaniens und
wurde auf Basis des gotischen Grundrisses eines fünfschiffigen
Gotteshauses mit doppeltem Chorgang erbaut.
Ein Blick zur nahen Sierra Nevada mit schneebedeckten Gipfeln:
Die traumhafte Gartenanlage Generalife ("Garten des Architekten"):
Viel näher - und doch wunderschön als die Wellen höher
wurden: Das Meer direkt vor unserem Hotel. Ein paar Bilder zum
Träumen:
Ein kleines Stückchen vom Hotel weg - der Strand von Guadalmar:
Eine Menge zu bieten hatte Malaga. Hier der Park "Paseo del Parque",
ein von Palmen und Platanen gesäumter Prachboulevard entlang des
Hafenbeckens:
Von dort ein erster Blick zur "Alcazaba", die wir später noch ausführlich besichtigten:
Das Rathaus - mit Palmen:
Sehenswert ist auf jeden Fall die Kathedrale "La Manquita" ("Die
Fehlende"), eine Renaissancekirche, die Karl V 1528 auf dem Grundriss
der ehemaligen Hauptmoschee errichten ließ. Die Bauarbeiten
dauerten bis 1782, wobei die Kathedrale noch bis heute erweitert wird:
Sie vereint verschiedene Stilrichtungen: Gotik, Renaissance und Barock
im Innenraum, der in drei gleichhohe Schiffe unterteilt ist:
Auch die Stadt selbst hat viele interessante Ecken:
Das römische Amphitheater "Teatro Romano" (datiert auf das 1.
Jahrhundert v.Chr.) unterhalb der "Alcazaba" wird gerade freigelegt:
Gegensätze am Hauptstrand von Malaga "La Malagueta":
Weiter ging es zur "Alcazaba", einer maurischen Burg aus der Nasridenzeit (11. Jahrhundert):
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Ein kleiner Bummel durch die Stadt...
...und dann weiter zum "Castillo de Gibralfaro", erbaut im 14.
Jahrhundert. Das Kastell steht auf dem Gipfel eines 130 Meter hohen
Bergrückens und ist durch lange Festungsmauern mit der "Alcazaba"
verbunden:
Das Kastell bietet eine gigantische Aussicht auf Malaga und seinen
Hafen, bis ins gebirgige Hinterland und die Küste entlang bis
Torremolinos...
...und den "Plaza de Torros", wo die Proben für den nächsten Tag liefen:
Keine Berge, aber ein wunderschöner Urlaub!