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von
Thomas Flügel
Ramsau 2010
Ramsau 2010
Jeder Berg verdient eine zweite Chance, so auch der Watzmann. Leider war die Tour auch diesmal nicht möglich, aber ein paar schöne Bilder gibt es trotzdem, die ich hier zeigen möchte.Im Anschluss an meine Klettersteigtour in den Ampezzaner Dolomiten ging es direkt nach Ramsau im Berchtesgadner Land. Noch in den Dolomiten machte ich eine kurze Pause am phantastisch gelegenen Misurina See:
Am Nachmittag fand sich noch die Zeit, von meinem Gasthaus an der Ramsauer Wimbachbrücke zur Wimbachklamm hinaufzugehen:
Der nächste Tag begann sonnig, mit für den frühen Nachmittag angekündigten schweren Gewittern. Ideal also, um sich mal Salzburg anzusehen. Dort angekommen, nahm ich den Aufzug zum Mönchsberg, um von dort zur Festung Hohensalzburg (siehe auch http://www.hohensalzburg.com) hinüber zu laufen:
Vorbei an alten Wehranlagen zum Schutze des Mönchsbergs...
...gelangte ich hinüber zur Festung:
Ein bisschen Abstieg kam hinzu und unterhalb der Festungsbahn befand ich mich dann auf halber Höhe, um von dort hinaufzusteigen:
Im Inneren der Festung hatte ich dann einen zweistündigen Rundgang vor mir:
Aber nicht nur die Festung selbst, auch die Aussicht auf Salzburg und Umgebung war den Besuch wert:
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
Nach dem Aufstieg auf den Hasenturm konnte ich die Festung von oben bewundern:
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
Ein letzter Blick auf Salzburg hinunter....
...und schon brachte mich der Festungsaufzug direkt hinunter in die Stadt....
...und zum Dom:
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
Von Gewitter noch keine Spur, also fuhr ich um die Festung herum...
...zum Lustschloss Hellbrunn und seinen Wasserspielen:
Kurz nach diesem Bild verdunkelte sich der Himmel und ich erreichte noch knapp mein Auto bevor der Himmel seine Schleusen öffnete. Der Wetterbericht hatte Recht - er lag nur um zwei Stunden falsch.
Am nächsten Tag stand dann bei Nieselregen erst einmal Shopping in Berchtesgaden an. Für den darauf folgenden Tag war aber schönes Wetter angekündigt und so rückte die Watzmann-Besteigung doch in den Bereich des Möglichen. Das Unternehmen begann mit der Überfahrt über den Königssee:
In Richtung St. Bartholomä sah es dann schon wieder nicht mehr so gut aus...
...und vom Watzmann war erst gar nichts zu sehen:
Doch St. Bartholomä ist abseits der normalen Touristenströme ein recht idyllischer Ort...
...und so genossen wir den Abend und übernachteten in der Ostwandhütte:
Doch der Wetterbericht irrte abermals: Am frühen Morgen noch leichter Regen und tiefhängende Wolken. So beschlossen wir, dass die Watzmann-Besteigung dann leider doch keinen Sinn machte. Schade.
Aber wenigstens kam mit dem ersten Schiff die Sonne dann doch heraus...
...fuhr ich weiter bis Saltealm (603m):
Am Ende des Königssees vorbei...
...wanderte ich von dort zum Obersee...
...und an der Fischunkelalm vorbei...
...über den Röthsteig...
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...und den weitgehend sich selbst überlassenen Naturpark...
...zur Wasseralm (1416m):
(Zum Vergrößern einfach auf das Bild klicken)
Von dort führte der Weg in Richtung Götzenalm und dann über einen anderen Pfad wieder hinunter zum Obersee und nach Saletalm:
Erneut fuhr das Schiff an St. Bartholomä vorbei (die Wolken am Watzmann hingen immer noch, wenn auch ein ganz kleines bisschen höher)...
...und so kam ich wieder zurück zum Startpunkt des vorherigen Tages:
Aber das Wetter wurde nicht wirklich besser. Am folgenden Tag besichtigte ich also erst einmal das Salzbergwerk in Berchtesgaden (siehe auch http://www.salzzeitreise.de), um dann nach dem Nieselregen und vor dem Regen noch einen kurzen Abstecher in die Almbachklamm zu machen:
Nächster Tag: Wieder Regen mit Aussicht auf noch mehr Regen. Somit ein kurzer Besuch in Bad Reichenhall und die Planung der Rückreise.
Na dann träume ich mal vom dritten Versuch...