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Thomas Flügel

Grainau 2013

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Grainau 2013

Ziel des diesjährigen Sommerurlaubs war Grainau an der Zugspitze. Temperaturbedingt wurde es ein sehr ruhiger und gemütlicher Urlaub, in dem ich mir aber mit dem Jubiläumsgrat einen schon länger bestehenden Wunsch erfüllen konnte.

Grainau selbst ist ein kleiner netter Ort, in dem man fast überall direkten Zugspitzblick hat:





Unsere Ferienwohnung lag ein wenig abseits. Von dort hatten wir direkten Blick zur Alpspitze:



Ein wenig Abkühlung versprach die kleine Wanderung von Farchant zu den Kuhfluchtwasserfällen, aber auch dort war es nicht gerade kühl:

















Oberhalb der eigentlichen Wasserfälle ging es noch weiter, aber die Temperaturen überzeugten dann schon nach kurzer Zeit, dass die Eisdiele wohl das bessere Tagesziel war:





Eine weitere kleine Wanderung führte von Grainau über die Neuneralm und den Badersee zurück nach Grainau. Gleich zu Beginn gab es ein wassergetriebenes Kleinod zu bestaunen, ....



...das sein Erbauer mit viel Liebe zum Detail erbaut hat:











Ein gemütlicher Wanderweg...



...führte hinauf...



...und auch der Zugspitzblick fehlte an diesem Tag natürlich nicht:





Der Badersee ist eine sehr idyllische Ecke, ...





...wenn man über das unmittelbar daran gelegene Hotel hinwegsieht:



Der nächste See sollte der Eibsee sein. Ich gebe zu, dass mir steiler Fels lieber ist als ein Tretboot. Aber es gab immerhin die Gelegenheit, schöne Bilder zu machen:





Die Umrundung des Eibsees war eine Wanderung, die wir bei den hohen Temperaturen wohl besser gelassen hätten. Traumhafte Bilder, aber mit viel Schweiß bei einer eher ebenen Wanderung erkämpft:





















Weiter oben muss es doch einfach kühler sein. Ich machte mich daher mit der Seilbahn zum Osterfeldkopf (2033m) auf, um die Alpspitz-Ferrata auf den gleichnamigen Berg (2628m) zu gehen. Auf schmalen Pfaden geht es von der Bergstation zum Klettersteig:



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Kurz vorher dann die Entscheidung: Alpspitz-Ferrata oder Nordwandsteig? Die Planung war dem aber schon voraus: Erstere hin, zweiteren zurück. Und der Jubiläumsgrat war an diesem Tag noch nicht dran.



Ein letztes Schotterfeld lag vor mir...



...und dann begann der äußerst eisenlastige Klettersteig:



Für den Klettersteig gab es somit ein wenig Abzug, die Ausblicke machten das aber wieder wett:



Aus der Distanz sieht es noch aus wie eine Leiter:



Aus der Nähe betrachtet ist es eine Riesenreihe mit Krampen:





Egal - Landschaft genießen!







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Im Klettersteig ist wirklich jede nur denkbare Stelle mit Metall "erschlossen":



Bleiben wir bei der Landschaft:



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Weiter oben sind Zugspitze und Höllental gut zu überblicken:



Endspurt im Schatten...



...und dann das Gipfelkreuz:



Einige Blicke vom Gipfel:





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Hinunter nach Grainau:



Hinüber nach Garmisch-Partenkirschen:





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Nach so viel "Eisenweg" war ich gespannt auf den Abstieg. Dieser sollte zunächst über viel Schotter nach unten führen:







Der Nordwandsteig quert den Berg zurück zur Seilbahn. Entsprechend schön ist die Sicht:



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Einige gesicherte Stellen erforderten für mich nicht unbedingt Klettersteig-Ausrüstung, so dass diese im Rucksack blieb:





Ein kleiner Tunnel...



...erlaubte einen schönen Blick hinaus:



Aber auch die Fauna war schön anzusehen:





Zurück am Osterfeldkopf...



...ein Blick zurück zur Alpspitze:



Die absolute Traumtour des Urlaubs war der Jubilüumsgrat von der Zugspitze zur Alpspitze. Mit der ersten Seilbahn fuhren wir hinauf zur Zugspitze, auf deren Terasse um diese Zeit noch nichts los war:





Wir warteten aber nicht darauf, dass der Biergarten geöffnet wird und sich füllt, sondern starteten die Treppe hinab Richtung Gipfelkreuz:



Von dort genossen wir noch den Blick zur Bergstation und Richtung Schneeferner:



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Der Weg vor uns lag im Gegenlicht:



Hinab vom Gipfelkreuz...



...und noch ein Blick ins Höllental...



...und schon hatten wir das Schil am Anfang des Grates erreicht:



Von nun an ging es immer wieder auf- und abwärts Richtung Alpspitze:















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Am Abzeig zur Knorrhütte gingen wir vorbei:







Ganz unten kam die Höllentalangerhütte in unseren Blick:



Der rote Punkt weit hinten war die Biwakschachtel, die wir nach einiger Zeit...



...auch erreichen sollten:





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Von dort lag noch eine große Strecke vor uns, so dass wir uns nur eine kurze Mittagpause gönnten:













Die Zugspitze lag schon weit hinter uns und die Wolken zogen sich dort schon zusammen...



...als wir den Alpspitz-Gipfel erreichten:



Hinunter ging es dieses Mal direkt über die Alpspitz-Ferrata, wollten wir doch die letzte Seilbahn auf jeden Fall erreichen:



Das schafften wir dann auch und hatten sogar noch Zeit für ein "Feierabend-Weizen"...



...und einen Blick hinab ins Tal, wo es an manchen Stellen schon recht heftig geregnet hatte:



Wir hatten Glück mit dem Wetter und seinen Launen gehabt und mein Dank geht an dieser Stelle an Stephan Göbel, der mich als Bergführer begleitete.

Ein bisschen Sightseeing muss natürlich aus sein. Und so stand Kloster Ettal auf dem Programm:











Wie beschaulich wirkt demgegenüber doch die Pfarrkirche in Grainau:









Zum Abschluss gingen wir noch in die Partnachklamm:



























Ein schöner Sommerurlaub, in dem man schon ohne etwas zu tun reichlich schwitzen konnte.