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Thomas Flügel

Dolomiten 2011

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Dolomiten 2011

Eine Woche Klettern stand auf dem Programm, das Rainer und ich geplant hatten. Ein Tag Regen, drei Tage Klettern und ein Klettersteig waren das Ergebnis, das uns insgesamt sehr zufrieden gestellt hat. Allein schon die Landschaft um Falzarego- und Sellapaß herum war die Reise wert. Nachfolgend einige Bilder davon, denn beim Klettern zu zweit blieb wenig Zeit zum Fotografieren.

Nach einer anstrengenden Fahrt bis zum Falzarego-Paß erwischten wir gerade noch unseren Lift zu unserem ersten Quartier, dem Rifugio Scioletta.

Dort angekommen genossen wir die letzte Tagessonne mit Blicken zur Tofana und zu den Cinque Torri:





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In der anderen Richtung bot sich uns der Blick zum Lastoi de Formin:



Die Sorapis zeigte uns schon, dass sich die Wolken zusammenzogen:





Und so verschwand auch bald die Tofana im Dunst:



Es blieb jedoch noch etwas trocken und so wurde das von der Hütte vorbereitete Feuer entzündet:





Zum Ende hin tropfte es doch etwas und uns wurde klar, dass der Wetterbericht wohl doch stimmen musste...

Der nächste Tag begann entsprechend trostlos...



...und ein erster Versuch, wenigstens ein bisschen rauszugehen, musste schnell wieder beendet werden:



Am späteren Nachmittag wurde es zunehmend besser und wir drehten eine Runde durch die als Museum restaurierten Weltkriegsanlagen an den Cinque Torri...



















Danach wurden die Cinque Torri und die Bergwelt ringsum eingehender betrachtet:



























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Am nächsten Morgen hatte der Wetterbericht wiederum recht: Traumhaftes Kletterwetter! Und so machten wir uns gleich zu den Cinque Torri auf, um zu klettern. Nebenbei genossen und fotografierten wir die Berge um uns herum:









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Am Abend wechselten wir zum Rifugio Dibona auf der anderen Talseite. Von der Terrasse wiederum ein Blick zum Lastoi de Formin:



Das schöne Wetter blieb uns auch am nächsten Tag erhalten und so machten wir uns zur "Comici"-Führe (Südkante) am kleinen Falzaregoturm auf.

Viel Zeit für Fotos blieb an diesem Tag nicht, aber auf jeden Fall schon mal ein Blick zum Hexenstein, der für den nächsten Tag geplant war:



Ein Stück weiter kam dann der kleine Falzaregoturm und seine Südkante (rechts) in Sicht:



Auch das Edelweiß durfte an diesem gelungenen Tag nicht fehlen:



Gegen Tagesende wieder Wolken und ein Blick zurück zu den Cinque Torri:



Am Abend zwei neue Varianten des Lastoi de Formin:



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Noch einmal gutes Wetter - auf zur Südkante am Hexenstein! Wiedeum gab es viel zu tun, um auf den Berg zu kommen. Daher entstand das erste Bild vom Gipfel aus:



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Der Blick hinunter zum Falzaregopaß zeigt, dass eine Seilbahn "geringfügig" mehr Besucher anzieht als eine alpine Kletterei:



Wie dem auch sei, wir genossen die Aussicht:





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Wer denkt, der Gipfel sei einsam gewesen...



...irrt, denn auf der anderen Bergseite führt ein Wanderweg hinauf:



Diesem Weg folgten wir bergab durch die dort ebenfalls restaurierten Verteidigungsanlagen aus dem ersten Weltkrieg:





Doch nicht nur diese gab es zu sehen. In einer schattigen Ecke gab es noch Schneereste...



...und durch die "Fenster" gab es andere Berge zu sehen:



Wir folgten den Schützengräben...





...bis wir bei einem letzten Blick zurück kaum noch feststellen konnten, wo diese überhaupt verlaufen waren:



Am Abend wechselten wir abermals unser Quartier, dieses Mal zum Rifugio Valentini am Sellapass, wo wir am nächsten Morgen über den Wolken abermals von der Sonne verwöhnt wurden:





Auch Grohmann-Spitze, Fünffinger-Spitze und Langkofel waren noch in den letzten Wolken verhüllt:



Der Versuch einer Klettertour schlug fehl, denn wir mussten feststellen, dass der Zustieg alles andere als kräftesparend war und uns der Sinn nach etwas gemütlicherem stand.





Zurück am Rifugio Valentini ging es direkt in Richtung Via ferrata Col Rodella.





Auf dem Col Rodela steht eine "Hütte" und einige Antennen. Doch vor dem späten Mittagessen stand noch die Umrundung an, denn der Klettersteig liegt genau auf der anderen Seite:



Die "Hütte" auf dem Gipfel ist alles andere als schön, doch Essen und Aussicht entschädigten uns dafür.





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Der Rückweg erfolgte in aller Ruhe und wir genossen unseren letzten Dolomiten-Tag:







Am nächsten Tag mussten wir von Hütte und dem ewig überfüllten Parkplatz davor Abschied nehmen:



Abschließend bleibt festzustellen: Eine wirklich schöne Woche...