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Christina und Thomas Flügel

Dachstein 2015

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Dachstein 2015

Meine Klettersteigtour 2015 führte in den Dachstein und hatte das Motto "Schwere Klettersteige", denn die findet man dort zahlreich. Am Vorabend waren wir noch auf der Rüsselsheimer Hütte im Pitztal, von der wir am Morgen abgestiegen und weiter nach Ramsau gefahren waren. Aus dem Fenster der Pension bot sich ein vielversprechender Blick auf den Dachstein:



Einige Stunden später, am nächsten Morgen, sah es dann so aus:



Für diesen Tag war an das Gehen von Klettersteigen nicht zu denken, regnete es doch auch noch die meiste Zeit. Einige Teilnehmer machten eine kleine Wanderung und am Nachmittag sahen wir uns ein wenig im Ort um:



Am nächsten Morgen war es noch ziemlich feucht und so machten wir uns erst gegen Mittag auf den Weg zur Silberkarklamm:



Die Klamm ist allein schon einen Besuch wert, ...



...doch für uns waren die Stiegen...



...und die schöne Naturkulisse "nur" der Weg...



...zu unserem ersten Klettersteig, dem Hias. Dort angekommen, ging es zunächst über eine Seilbrücke und dann gleich eine hübsche Querung am Stahlseil entlang:



Unten sahen wir die Stiegen weiter durch die Klamm laufen...



...doch wir klickten uns der Wand entlang direkt nach oben:



Die nächste Seilbrücke folgte...



...und war doch eher für große Leute ausgelegt:



Aber auch das wurde gemeistert und es ging weiter hinauf:



Oben angekommen, ging es gleich wieder über einen Weg hinunter und am Wasserfall vorbei:



Gleich um die Ecke...



...begann nämlich der Rosina-Klettersteig mit seiner eigenen Seilbrücke:



Hier ging es dann nur noch steil hinauf - eine spaßige Sache, aber wenig Zeit und Raum zum Fotografieren. Am Ende konnten wir dann zur Silberkarhütte hinübersehen, die wir für diesen Tag aber noch einmal ausließen...



...und langsam zurück...





...zur Klamm stiegen, ...











um am Ende wieder bei unserem Auto anzukommen.

Am nächsten Tag ließen wir die Autos an der Pension stehen und machten und zu Fuß auf den Weg Richtung Silberkar:



Der Winter kündigte sich schon an - oder wofür stand der Schlitten hier wohl bereit?



Vorbei an schönen Bauernhäusern...





...und interessanten Speise-Empfehlungen...



...führte uns der Weg oberhalb der Klamm entlang, ...



...Richtung Silberkarhütte.







Dort angekommen gab es erst einmal eine Pause, ...



...nach der wir zum Siega-Klettersteig hinaufstiegen:





Der Steig war sehr abwechslungsreich...







...und so war der Spaß schon nach einer Stunde wieder vorbei:



Das Ziel für diesen Tag war das Guttenberghaus, so dass es nun weiter hinauf ging:



Eine nette Überraschung war es, dass wir ein Stück weiter die Hütte von Sigi fanden, nach dem der Siega-Klettersteig benannt ist, da er auf seiner Alm liegt. Abermals gönnten wir uns eine Pause und hatten mit Sigi zusammen viel Freude:



Schließlich mussten wir dann doch weiter...



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...hinauf zum Grubach-Joch:



Von dort querten wirin stetem auf und ab eine karge, aber schöne Hochebene:



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Der Eselstein wurde als Ziel des nächsten Tages schon mal in Augenschein genommen:





Kleine Schneefelder lagen auf dem Weg...



...und natürlich wurde auch ein kleiner Schneemann hinterlassen:







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Zum Ende gelangten wir zur Feisterscharte, von wo wir schon das Guttenberghaus sahen:



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Wir genossen das gute Abendessen, die Abendstimmung in den Bergen und danach eine geruhsame Nacht:



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Am nächsten Morgen strahlte wieder die Sonne und wir sahen schon unser Ziel, den Eselstein, ...



...den wir über den Jubiläumssteig erreichen wollten:



Die Hütte lag noch in der Morgensonne...



...und wir machten uns zum Erstaunen der "Bergbewohner" auf den Weg...



...über Wiesen...



...und Fels...



...zum Vorbau:



Kurz danach erreichten wir den Einstieg des Klettersteiges:









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Einige Meter höher blickten wir zum kargen Gipfel, ...



...der aber wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Berge bietet:



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Immerhin ein Gipfelbuch gab es:





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Unser Lager sah recht konfus aus, ...



...aber wir hatten eben besseres zu tun, als uns auf den Boden zu hocken:



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Nach einer längeren Pause machten wir uns auf den Abstieg, ...



...wobei man natürlich auch hier noch mal kurz pausieren konnte:









Der Weg verlief zurück zur Feistererscharte...



...und zum Guttenberghaus:



Einige machten noch schnell den hüttennahen Sinabell-Klettersteig und danach folgten wir dem Weg hinab nach Ramsau:





Auch einen Alpensalamander gab es zu sehen:



Nach diesem gelungenen Tag hatten wir Lust auf mehr und so starteten wir ganz früh in Richtung Johann-Klettersteig. Zunächst mit dem Auto zur Talstation der Bergstation...



...und von dort zu Fuss zur Dachstein-Südwand-Hütte:



Der weitere Weg lieg immer unterhalb des Dachsteins entlang...





...bis die ersten Seile folgten:





Nach dieser leichten Einstimmung stand abermals Wandern auf dem Programm, immer in der Gewissheit, dass es da vorne in den Bergen irgendwo hochgehen muss:









"Am Ende des Weges" dann dieses Schild...



...und hinter uns dieses Panorama:



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Noch ein paar Meter eher einfaches Gelände und dann kam gleich die Schlüsselstelle, die nach erstem Staunen "da geht es hoch?" schnell überwunden war:



Es folgten viele schöne Klettermeter, ...













...die den Tag für alle zu einem besonderen Erlebnis machten.



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Am Ende stand dann das "Gipfelkreuz" an der Seethalerhütte:





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Gleich hinter der Hütte einsamer Gletscher?



Nein - die gut besuchte Hütte hat einen über den Gletscher gespurten Zustieg, der sie von der Seilbahn-Bergstation leicht erreichbar macht, was auch den Andrang erklärt:







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Auch wir machten uns nach der Mittagpause auf den Weg über diese Autobahn...



...und staunten nicht schlecht, dass sogar hier noch Wegweiser zu finden waren:



Sah hier noch alles beschaulich aus...















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...merkte man beim Näherkommen zur Bergstation doch, dass hier die Natur sehr intensiv genutzt wird:



Die schon etwas dekadente Auffahrt mit der Rollbahn auf den letzten Metern zur Station musste dann aber doch sein:



Kurze Zeit später fuhren wir für die Nacht hinab, ...



...um gleich am nächsten Morgen zurückzukehren:



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Ziel war dieses Mal der Kloppenkarstein, der schon gut sichtbar war:



Doch sollte er nicht von vorne bestiegen, sondern von der anderen Seite her überschritten werden. Somit machten wir uns auf den Weg...



...über den Gletscher...





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...zu einer Leiter...



...die mit den Pistenraupen im Rücken...





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...hinauf zu einem Tunneleingang...



...und durch den Tunnel hindurch...



auf die Südseite führt:



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Auf der Südseite ging es dann über Bergwege...





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...und große Schneefelder...





...Richtung Einstieg des Irg-Klettersteigs, der aber erst einmal gesucht werden musste:





Die Lösung war, noch weiter über die Schuttfelder zu gehen...





...um ganz am Ende ein ramponiertes Schild zu erreichen:



Gleich hier ging es schön und steil hinauf...















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...bis wir irgendwann die Antenne auf dem Großen Kloppenkarstein sahen:



Von dort hatten wir auch wieder einen Blick zurück auf den Dachsteingletscher:



Nicht ganz so schön sind die Aufbauten auf dem Kloppenkarstein, ...





...die wir aber schnell hinter uns ließen und entlang weiterer Stahlseile über den Grat und den Kleinen Kloppenkarstein Richtung Bergstation abstiegen:











Am Ende kam nochmals eine Seilbrücke, die aber nicht jedermanns Geschmack war und die Umgehungsmöglichkeit führte somit zu einer kurzfristigen Teilung der Gruppe:



Auf dem Gletscher gab es dann die Wahl, diesen empor zu stapfen oder nochmals einige Meter Stahlseil in Anspruch zu nehmen. Hier die Entscheidung:



Ein letzter Blick auf den Kloppenkarstein zeigte, dass das Wetter wohl noch einige Probleme mit sich brachte:



Wir jedoch fuhren mit der Seilbahn hinab und genossen ein letztes Abendessen in Ramsau. Eine schöne Woche und viele lohnende Klettersteigtouren lagen hinter uns!