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Thomas Flügel

Comer See 2014

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Comer See 2014

Nach zwei Jahren klettern in Arco war es mal Zeit für ein neues Gebiet: Dieses mal sollte es der Comer See bzw. das oberhalb des Valsassina gelegene Piani Resinelli sein. Eine kleine Pension auf ca. 1300 Hm war ein ruhiger und schöner Standort für die Woche.

Gleich am Ankunftsabend wurden noch die Details geplant:



Das erste Klettergebiet war dann Angelone (Sektoren Placca del Pistolino und Il Trittico) - trotz bewölktem Wetter und ein paar Tropfen ein gelungener Start in die Woche:







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Auch am zweiten Tag und einer Regen-reichen Nacht sah es zunächst nicht so gut aus. Aber bis auf ein paar einzelne Tropfen war das Klettergebiet Introbio (Sektor Pilastrini) ein echter Glücksgriff:









Am dritten Tag sahen wir die Sonne und genossen sie im aussichtsreichen Klettergarten Galbiate (Sektor L´Oasi):



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Nicht immer ganz vorbildlich abgesichert...



...musste an einigen Stellen nachgeholfen werden:









Eines war allen Klettergärten gemeinsam: Lange Routen und moderate Hakenabständer. Ein entsprechender Bestand an Exen war daher immer notwendig:



Und natürlich immer wieder ein bisschen Planung:











Die Sonne erforderte besondere Maßnahmen um die weitere Route zu finden:























Sitzt der Helm? ...



...sind genug Exen dabei?





Herrliche Morgensicht vom Balkon - das muss doch ein schöner Tag werden, oder?





Doch auf dem Weg in den Klettergarten Vaccarese wurde es zunehmend trüber...





...und nach gerade mal drei Routen und einem ungeplanten und glücklicherweise ohne Verletzungen abgegangenen Felssturz, bekann es zu schütten, so dass wir den Rückweg antraten.

Doch der Regen hörte wieder auf und am Weg fand sich eine "leicht" überhängende Route, in der mal versucht wurde, was man mit allen Mitteln, die hier nicht genauer erwähnt werden, so alles erreichen kann:





Der letzte Tag sollte uns mit herrlichem Wetter noch einmal belohnen und so fanden wir bei San Martino im Klettergarten Le Placchette noch einmal viel Gelegenheit zum Klettern und auch zu einigen Mehrseillängen-Routen:











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Am Abend zeigten gelangweilte Klettererhände dann, was man sonst noch so machen kann :-)



Der Morgen der Rückreise brach an und es kam nicht einmal die Idee auf, noch ein bisschen an den Fels zu gehen. Wir hatten fünf Tage absolutes Glück mit dem Wetter gehabt - jetzt sah es so aus:





Vielen Dank an Marilena und Nicola für die gute Unterkunft und die noch bessere Verpflegung. Wir kommen gerne wieder!